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Großbrand in Zülpich: Einschränkungen auch im Bahnverkehr
n-tv
Es fing mit einem kleinen Haufen Papierschnipsel an. Plötzlich brannten mehrere tausend Papierballen. Das Feuer auf dem Gelände einer Papierfabrik in Zülpich wütet seit Freitagnachmittag.
Zülpich (dpa/lnw) - Die Feuerwehr bekämpft seit Freitagnachmittag einen Brand auf dem Gelände einer Papierfabrik in Zülpich (Kreis Euskirchen). Wie die Polizei am Samstag mitteilte, wurde der Fahrbetrieb der Rurtalbahn eingestellt. Der Bahnverkehr zwischen Zülpich und Vettweiß (Kreis Düren) sei beeinträchtigt. Außerdem wurden die B477 zwischen der Abzweigung Richtung Geich und der B265 für die Dauer des Löscheinsatzes in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Die Löscharbeiten waren laut Polizei am Samstagmittag noch in vollem Gange. Eine Einsatzkraft der Feuerwehr wurde dabei demnach leicht verletzt. Den Angaben zufolge geriet am Freitag aus bislang ungeklärter Ursache erst ein kleiner Haufen mit Papierschnipseln im Bereich eines Altpapierplatzes auf dem Fabrikgelände in Brand. Kurze Zeit später soll das Feuer auf einen großen Stapel Altpapier übergegriffen sein - es gerieten tausende Papierballen in Brand.
Wie ein Sprecher der Feuerwehr in Euskirchen am frühen Samstagmorgen mitteilte, griff der Brand zudem auf ein Feld über. "Es ist noch immer kein Ende in Sicht", sagte der Feuerwehrsprecher zum Einsatz. Anwohner wurden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Lüftungen und Klimaanlagen auszuschalten.
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Bielefeld (dpa/lnw) - Mit einem Geländewagen sind Diebe in die Tür eines Juweliergeschäfts in Bielefeld gefahren und haben Schmuck aus den Vitrinen gestohlen. Mindestens drei maskierte Männer seien in der Nacht zum Dienstag mit dem Wagen in die Front des Geschäfts gefahren, sagte ein Polizeisprecher. Eine Glastür wurde dabei so stark beschädigt, dass die Täter zu Fuß in den Laden gelangten. Sie hätten "diversen Schmuck" erbeutet, teilte die Polizei mit, ohne weitere Details zu nennen. Dann seien sie mit dem Geländewagen geflüchtet, hätten wenig später aber das Fluchtfahrzeug gewechselt. Die Ermittler hoffen bei der Fahndung nun auch auf Hinweise von Zeugen.
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Dresden (dpa/sn) - Zum Erhalt der sächsischen Kur- und Erholungsorte fordern der Tourismusverband und der Heilbäderverband einen Mehrlastenausgleich. Ohne einen Ausgleich für die zusätzlichen Kosten für Erhalt, Ausbau und Schaffung, der für die staatlichen Prädikate notwendigen Infrastruktur, sei die Zukunft dieser Orte in Gefahr, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung am Dienstag. Die damit verbundenen Ausgaben auf kommunaler Seite stünden in keinem Verhältnis zu den Einnahmen der Gemeinden und belasteten damit den Haushalt der Kommunen enorm.
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Wenn am Nachmittag Wolodymyr Selenskyj im Bundestag spricht, werden die Abgeordneten der BSW-Gruppe nicht anwesend sein. In einer Erklärung heißt es zur Begründung, der ukrainische Präsident nehme mit seiner ablehnenden Haltung zu Friedensinitiativen einen atomaren Konflikt in Kauf. Das könne man nicht unterstützen.
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Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
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Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.