Grüne streichen größte Einzelspenden ein
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Fast elf Millionen Euro an Großspenden fließen in diesem Jahr an die Bundestagsparteien. Der größte Anteil geht an die FDP, dicht gefolgt von den Grünen. Diese jedoch erhalten die beiden größten Einzelspenden - die CSU wirft den Grünen "Doppelmoral" vor.
FDP und Grüne haben im laufenden Wahljahr mit Großspenden im Parteienvergleich bisher die höchsten Einnahmen erzielt. Die FDP erhielt 3,7 Millionen Euro, die Grünen lagen mit 3,4 Millionen Euro knapp dahinter, wie aus der Auflistung des Bundestags hervorgeht, über die zuerst die "Welt am Sonntag" berichtete. Die CDU liegt mit insgesamt 2,8 Millionen Euro in den ersten achteinhalb Monaten dieses Jahres nur noch auf Platz drei. Die Grünen sind mit einer Million und 1,25 Millionen Euro auch die Empfänger der beiden größten Einzelspenden. Letztere wurde vom Niederländer Steven Schuurman geleistet. Der Medienunternehmer hatte sein Engagement damit begründet, dass die Grünen es besser als Union und SPD verstanden hätten, auf die "Menschheitsaufgabe" Klimawandel zu reagieren, so Schuurman gegenüber dem "Handelsblatt".Vorwürfe gibt es zahlreiche. Sie scheinen sich langsam zu einem Muster Russlands zu verdichten. Das Land lockt offenbar Männer ärmerer Länder mit vermeintlichen Hilfsjobs an und schickt sie dann als Invasoren in die Ukraine. Hunderte scheinen betroffen. Sri Lanka fordert die Rückkehr von 800 Männern.
Stuttgart (dpa/lsw) - Das Grundsteuermodell für den Südwesten ist verfassungsgemäß. Der Landesgesetzgeber darf die Grundsteuer ausschließlich auf den Grund und Boden erheben - ohne Berücksichtigung der darauf stehenden Gebäude, wie das Finanzgericht Baden-Württemberg in Stuttgart am Dienstag entschied. Hausbesitzer hatten geklagt, da sie sich vom Modell benachteiligt fühlen, weil die Gartenfläche genauso bewertet werden soll wie der bebaute Grund. Die Revision gegen die Urteile an den Bundesfinanzhof wurde zugelassen.
Magdeburg (dpa/sa) - Der Landtag von Sachsen-Anhalt hat den Weg für ein neues praxisorientiertes, duales Lehramtsstudium für Sekundarschulen freigemacht. Die Abgeordneten stimmten am Dienstag für eine Änderung des Schulgesetzes. Den Plänen zufolge sollen bereits zum Wintersemester 2024/25 die ersten 30 Studierenden an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg beginnen. Sie erhalten während der Ausbildung eine Vergütung und sind in dieser Zeit regelmäßig an Schulen tätig.