Giffey für Täter-Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien
n-tv
SPD-Spitzenkandidatin Giffey äußert sich zu einem innenpolitischen Reizthema. Reaktionen lassen nicht lange auf sich warten.
Berlin (dpa/bb) - Wie die Union plädiert auch die SPD-Spitzenkandidatin für die Berliner Abgeordnetenhauswahl, Franziska Giffey, dafür, besonders gefährliche Straftäter aus Afghanistan oder Syrien dorthin abzuschieben. "Ich bin da ganz klar: Schwerverbrecher und terroristische Gefährder müssen abgeschoben werden", sagte die frühere Bundesfamilienministerin der "Bild am Sonntag". "Wenn Menschen vor Krieg und Zerstörung fliehen, müssen wir ihnen helfen. Wer aber schwere Straftaten begeht, wer Menschen vergewaltigt oder ermordet, hat sein Recht auf Asyl verwirkt", so Giffey. "In so einem Fall ist der Schutz der hier lebenden Bevölkerung höher zu werten als der Schutz eines Menschen, der die Rechte anderer mit Füßen tritt. Wir müssen das auch stärker aus der Perspektive der Opfer betrachten."More Related News
München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.