Gewitter und Regen im Ländle, keine Hochwassergefahr
n-tv
Ungemütliches Wetter wird für die nächsten Tage in Baden-Württemberg vorhergesagt. Trotz teilweise kräftigen Regens und lokalen schweren Gewittern besteht derzeit keine überregionale Hochwassergefahr.
Stuttgart (dpa/lsw) - Regen und Gewitter: Die Menschen in Baden-Württemberg können sich in den kommenden Tagen weiterhin auf nasses Wetter einstellen. Schon am Pfingstsonntag sollte es einzelne Gewitter geben, insbesondere im Norden des Ländles, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Die meiste Chance auf Sonne gab es weiter südlich.
Der Pfingstmontag startet dann zunächst heiter mit einigen Wolken, wie es weiter hieß. Im Tagesverlauf verdichten sich die Wolken und vom Bergland aus verbreiten sich vereinzelte Schauer und Gewitter. Die Höchstwerte liegen dabei zwischen 19 Grad in höheren Gebieten und 25 Grad im Kraichgau. Der Dienstag ist der Vorhersage zufolge bedeckt bei etwas kühleren Höchstwerten bis zu 23 Grad. Teilweise kommt es dabei noch zu kräftigem Regen und vereinzelten schweren Gewittern. Am Mittwoch regnet es immer wieder und es bleibt zunächst stark bewölkt.
Überregionale Hochwassergefahr bestehe trotz des regnerischen Wetters zunächst keine, teilte die Hochwasservorhersagezentrale Baden-Württemberg mit. Lokale Überschwemmungen durch Starkregen oder Gewitter können demnach aber nicht vorhergesagt werden.
Erfurt (dpa/th) - In Gera gibt es einen Machtwechsel an der Stadtspitze: Nach Auszählung aller Stimmbezirke erreichte Oberbürgermeister Julian Vonarb (parteilos) bei der Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters am Sonntag nur 40,7 Prozent der Stimmen. Sein Kontrahent, der bisherige Ordnungsdezernent Kurt Dannenberg von der CDU, erhielt 59,3 Prozent, wie aus Daten des Landeswahlleiters hervorgeht. In der ersten Wahlrunde vor zwei Wochen hatten beide etwa gleichauf gelegen.
Berlin (dpa/bb) - Für den Wahlerfolg der AfD in Brandenburg sowohl bei der Europa- als auch bei der Kommunalwahl ist laut Politikwissenschaftler Thorsten Faas vor allem ein Thema verantwortlich. "Wenn man auf Wählerbefragungen schaut, sieht man, dass für viele Menschen, gerade auch in Ostdeutschland, die Fragen von Krieg und Frieden - also etwa wie zukünftig mit der Ukraine umgegangen wird - eines der drängenden Themen war", sagte der Wissenschaftler an der Freien Universität Berlin der Deutschen Presse-Agentur am Montagmorgen.
Stadtsteinach (dpa/lby) - Ein 33-Jähriger ist im oberfränkischen Landkreis Kulmbach mit seinem Gleitschirm abgestürzt und hat sich dabei schwer verletzt. Wie die Polizei am Montag mitteilte, fiel der Mann am Sonntag in Stadtsteinach beim Landeanflug aus rund fünf Metern Höhe zu Boden. Ein anderer Gleitschirmpilot, der bereits gelandet war, habe die Schreie des 33-Jährigen gehört und sei ihm zu Hilfe geeilt. Der verunglückte Pilot sei mit mehreren Brüchen und Prellungen ins Krankenhaus gekommen. Grund für den Absturz war laut Polizei ein Flugfehler.
Magdeburg (dpa/sa) - Die CDU-Politikerin Alexandra Mehnert und Arno Bausemer von der AfD ziehen als Vertreter aus Sachsen-Anhalt in das Europaparlament ein. Das geht aus einer Übersicht der Bundeswahlleiterin vom Montag hervor. Die Politikwissenschaftlerin Mehnert, lange Jahre bei der Konrad-Adenauer-Stiftung tätig, war Spitzenkandidatin der CDU im Land. Arno Bausemer ist Kommunalpolitiker aus der Altmark, er stand auf Platz 10 der AfD-Liste für die Europawahl. Er war Ende vergangenen Jahres von einem AfD-Parteikonvent wegen ungenauer Angaben im Lebenslauf gerügt worden, behielt aber seinen Listenplatz.