GEW: Baldige Klärung der Impf-Strategie für Schüler
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Frankfurt (dpa/lhe) - Die Co-Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Hessen, Birgit Koch, hofft auf eine baldige Klärung der Impf-Strategie für Kinder und Jugendliche. Derzeit stochere man angesichts der Vielzahl der Expertenmeinungen im Nebel. "Wenn man aber die größte Sicherheit haben will, dann muss man sicher auch Kinder und Jugendliche impfen, um einen möglichst breit angelegten Schutz zu haben", sagte Koch. Mindestens genauso wichtig wäre aus ihrer Sicht zudem, dass auch die Eltern die angebotenen Corona-Impfungen wahrnehmen.
Unter den Lehrkräften gab es nach den Worten von Koch eine immense Impfbereitschaft. Die geschätzte Quote der impfwilligen Lehrer von rund 80 Prozent hält die GEW-Co-Vorsitzende für eher zu niedrig gegriffen. Natürlich gebe es auch in der Lehrerschaft Impfgegner und Querdenker sowie Lehrkräfte, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen könnten, sagte Koch. Gerade zum Beginn der Impfkampagne für die Lehrer habe es aber einen "Run" auf die Termine gegeben. In einem Pilotprojekt wird der Kreis Darmstadt-Dieburg am (heutigen) Donnerstag zum ersten Mal Impfungen für Schülerinnen und Schüler vor Ort an zwei seiner Schulen anbieten. Das mobile Impfteam des Landkreises besucht hierfür die Dieburger Landrat-Gruber- und die Alfred-Delp-Schule.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.