Gesundheitssenatorin Kalayci stellt "2G"-Modell in Aussicht
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Berlin (dpa/bb) - Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci kann sich für Berlin weitere Bereiche vorstellen, in denen es Erleichterungen der Corona-Regeln nur für Geimpfte und Genesene gibt. "Es gibt Bereiche, wo wir gezwungen sind, 2G zuzulassen", sagte die SPD-Politikerin in der RBB-"Abendschau" am Montag und wies auf die Clubs hin, die nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts für Geimpfte und Genesene wieder öffnen dürfen. "Es gibt noch vergleichbare Bereiche. Das werden wir auch nachziehen", kündigte Kalayci an.
"Auf der anderen Seite gibt es auch Grundrechte, da würden sie Menschen regelrecht ausgrenzen. Das ist auch schwierig", so die Senatorin. Was möglich sei, sei die Option zu ermöglichen - also beispielsweise Restaurants die Möglichkeit zu geben, sich zwischen dem "2G"-Modell für Geimpfte und Genesene und dem "3G"-Modell, bei dem Menschen mit negativem Testergebnis die gleichen Möglichkeiten haben, entscheiden zu können. Das "2G"-Modell geht auf einen Vorstoß Hamburgs zurück und bedeutet, dass der Zutritt in Innenräume nur Geimpften und Genesenen gewährt wird - die dann von Corona-Einschränkungen wie Abstandsregeln oder Maskenpflicht befreit sind. Infrage kommen dafür etwa Gastronomie und Hotellerie, Sport- oder Kultureinrichtungen. Über das Thema soll am Dienstag im Senat beraten werden.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.