Geschmuggelte Zigaretten in Planschbecken-Paketen entdeckt
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Köln (dpa/lnw) - Der Zoll am Flughafen Köln/Bonn hat mehr als 2,8 Millionen unversteuerte Zigaretten in Verpackungen von Kinderplanschbecken und Gymnastikbällen entdeckt. Der verhinderte Steuerschaden der 14 417 aus dem Verkehr gezogenen Zigarettenstangen betrage mehr als eine halbe Million Euro, sagte ein Sprecher des Hauptzollamtes Köln am Mittwoch.
Die Schmuggler, deren Ware aus Hongkong über den Flughafen Köln/Bonn nach Großbritannien transportiert werden sollte, seien raffiniert vorgegangen: Während in der obersten Lage pro Lieferung tatsächlich Planschbecken oder Gymnastikbälle verpackt waren, hätten in den unteren Lagen jeweils acht Zigarettenstangen pro Paket gelagert. Offenbar habe das Format der Verpackungen genau auf die geschmuggelte Ware gepasst, berichtete der Sprecher. Der Zoll war bei Stichproben-Kontrollen in den vergangenen acht Wochen auf diese aufmerksam geworden. "Der Zigarettenschmuggel per Luftfracht hat sich für uns seit Jahresbeginn zu einem echten Dauerbrenner entwickelt. Allein mit diesem Schlag gegen den internationalen Zigarettenschmuggel liegen wir bereits weit über unserem Jahresergebnis aus 2020", sagte er. Das Zollfahndungsamt in Essen ermittle nun weiter.Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.