Gemeinden: Mehr Schutz bei Extremwetter diskutieren
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Wittenberge (dpa/bb) - Der Städte-und Gemeindebund in Brandenburg sieht mit Blick auf Extremwetterlagen neue Herausforderungen für die Kommunen. "Wir müssen uns die Frage stellen, ob wir städtische Infrastrukturen katastrophenfest machen", sagte der Präsident und Bürgermeister der Stadt Wittenberge (Prignitz), Oliver Hermann, der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag. Was das konkret heiße und ob es notwendig sei, darüber müsse mit Fachleuten und dem Land diskutiert werden. Dazu gehörten auch Überlegungen, unter welcher Maßgabe künftig neue Straßen gebaut werden, ob beispielsweise die Durchmesser der Abflussrinnen verändert werden müssen. Da sei aber der Gesetzgeber gefordert, sagte Hermann.
Städte wie Prenzlau und Angermünde im Landkreis Uckermark hatten in den vergangenen zwei Tagen mit Starkregen zu kämpfen. Unter anderem wurden Straßen und Unterführungen überflutet, auch zahlreiche Keller liefen voll. Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz. Das Problem überfluteter Straßen sei in Prenzlau bekannt, hatte Bürgermeister Hendrik Sommer erklärt. Trotz in den Vorjahren bereits ergriffener Maßnahmen lasse es sich mittelfristig auch nicht beseitigen. Die Rohrsysteme zur Straßenentwässerung seien für die immer häufiger werdenden Starkregengüsse nicht ausgelegt. © dpa-infocom, dpa:210701-99-224897/3Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.