Gedenken am zweiten Jahrestag der Ahrflut: "Viele sind müde"
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Bei Gedenkfeiern kommen Bewohner des Ahrtals zusammen. Genau zwei Jahre zuvor hatte hier ein verheerendes Hochwasser viele Menschen in den Tod gerissen. Der Weg zur Normalität, heißt es, ist noch weit.
Bad Neuenahr-Ahrweiler (dpa/lrs) - In Trauer und Hoffnung vereint haben im Ahrtal zahlreiche Menschen am zweiten Jahrestag der Flutkatastrophe der damaligen Opfer gedacht. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) zeigte sich vom Willen der Menschen zum Wiederaufbau beeindruckt. "Wie so viele Menschen im ganzen Land erschüttern auch mich die Folgen der Katastrophe nach wie vor sehr", sagte Dreyer am Freitag beim Gedenken im Kurpark Bad Neuenahr-Ahrweiler. "Umso mehr bin ich beeindruckt von dem immensen Willen der Menschen, die eigene Heimat Schritt für Schritt wieder aufzubauen."
Zum zweiten Jahrestag hatte die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler zum Gedenken geladen. Das ganze Land trauere um die Toten, fühle mit den Angehörigen und stehe an der Seite der Betroffenen, sagte Dreyer.
Nach Ansicht des Bürgermeisters von Bad Neuenahr-Ahrweiler, Guido Orthen, ist zwei Jahre nach der Flut im Ahrtal der Weg zur Normalität noch weit. "Ja, viele sind müde, erschöpft vielfach, und manchmal ist man auch der Verzweiflung nah" sagte der CDU-Politiker beim Gedenktag der Stadt. "Der Weg zur neuen Normalität ist noch weit."
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.