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Gebauer steht Rede und Antwort zur Omikron-Ausbreitung
n-tv
Nach den Weihnachtsferien können auffällig viele Schüler und Lehrer wegen Corona-Infektionen nicht zur Schule kommen. Offenbar schlägt auch hier die sich schnell verbreitende Omikron-Virusvariante durch. Die Schulministerin gibt einen Lagebericht für NRW.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die stark gestiegenen Corona-Infektionszahlen nach den Weihnachtsferien werden am heute den Schulausschuss im nordrhein-westfälischen Landtag beschäftigen. Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) berichtet dort über die aktuelle Lage in der Pandemie.
Bereits am Montag hatte das Ministerium bekanntgegeben, dass in den ersten Tagen nach Schulbeginn mehr Schüler und Lehrer positiv getestet worden waren als vor den Weihnachtsferien. Demnach waren bis zum 12. Januar schon über 20.000 Schülerinnen und Schüler in NRW positiv auf das Coronavirus getestet worden. 0,99 Prozent aller Tests seien positiv ausgefallen, vor den Ferien seien es 0,78 Prozent gewesen. Unter den Lehrern wurden im selben Zeitraum rund 1700 bestätigte Corona-Fälle gemeldet - fast dreimal so viele wie vor den Ferien.
Der Schulausschuss wird sich auch mit der Frage beschäftigen, wie zuverlässig die für die weiterführenden Schulen angeschafften neuen Antigen-Selbsttests die Omikron-Variante erfassen. Das Schulministerium hatte versichert, alle verwendeten Tests reagierten auf alle bekannten Virusvarianten einschließlich Omikron. SPD und Grüne zweifeln das an.
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Bergheim (dpa/lnw) - Ein 33-Jähriger soll in Bergheim (Rhein-Erft-Kreis) mehrfach gegen den Kopf seiner 50 Jahre alten Partnerin getreten und sie lebensgefährlich verletzt haben. Der Mann sei am Sonntagmorgen wegen des Verdachts des versuchten Totschlags festgenommen worden, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei Köln mit. Das Paar habe sich ein Hotelzimmer gebucht, am Samstag sei es auf dem Hotelflur zu dem Übergriff gekommen. Ein Hotelmitarbeiter informierte demnach die Polizei. Der 33-Jährige sollte am Montag einem Haftrichter vorgeführt werden, wie es hieß.
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Gärtringen (dpa/lsw) - Bei einem Zusammenstoß auf der Kreisstraße zwischen Gärtringen und Ehningen (Kreis Böblingen) ist am Sonntag ein Motorradfahrer ums Leben gekommen. Nach Polizeiangaben stieß der Mann mit seinem Fahrzeug aus zunächst nicht geklärter Ursache gegen ein Auto und erlitt tödliche Verletzungen. Der Autofahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht, um untersucht zu werden.
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Freital (dpa/sn) - Hinter einer Grundschule in Freital bei Dresden sind mehrere Steine zu einem Hakenkreuz von 1,50 Meter Durchmesser gelegt worden. Wie die zuständige Polizeidirektion Dresden am Sonntag mitteilte, wurde zudem der Schriftzug "Heil Hitler" daneben auf den Boden geritzt. Die Täter seien unbekannt, es werde wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.
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Berlin (dpa/bb) - Verschüttetes Bier auf einer Hose hat am frühen Samstagmorgen eine Auseinandersetzung zwischen zwei Männern in Berlin ausgelöst. Nachdem ein 34 Jahre alter Mann einem anderen in der Nähe des S-Bahnhofs Warschauer Straße laut Polizei beim Vorbeigehen Bier auf die Hose schüttete, soll der 25-Jähriger ihm einen Faustschlag ins Gesicht verpasst haben. Der 34-Jährige folgte ihm und stach ihm mit einer abgebrochenen Glasflasche in den Rücken.
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Köln (dpa/lnw) - Bei einer Sternfahrt haben Radfahrer am Sonntag in Köln für mehr Tempo bei der Verkehrswende demonstriert. Aus zehn Richtungen radelten die Teilnehmer - darunter viele Familien mit Kindern - in Richtung Innenstadt. Von dort fuhren alle gemeinsam über mehrere Rheinbrücken zu einer Abschlusskundgebung in Deutz. Aufgerufen zu der Aktion hatten die Initiativen "Sternfahrt Köln" und "Kidical Mass Köln".
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - tritt nach dem überraschenden Erfolg bei der Dresdner Stadtratswahl vor einer Woche mit mehreren Direktkandidaten zur Landtagswahl am 1. September an. Für die Beteiligung mit einer eigenen Liste brauche es "andere Strukturen und finanzielle Mittel", sagte Zastrow zur entsprechenden Entscheidung eines Landesparteitages am Sonntag. "Wir sind keine Aktionisten, sondern wollen, dass es Hand und Fuß hat." Zastrow traut sich zu, eines der Direktmandate zu gewinnen.