FSB nimmt Mann wegen Hochverrats fest
n-tv
Der russische Geheimdienst FSB beschuldigt regelmäßig Personen des Hochverrats oder der Sabotage. In der Region Nischni Nowgorod wird jetzt ein Mann festgenommen, der das ukrainische Militär finanziell unterstützt haben soll.
Ein früherer Mitarbeiter des russischen Online-Konzerns Yandex ist der Unterstützung der ukrainischen Armee beschuldigt und festgenommen worden. Dem Mann werde "Hochverrat" vorgeworfen, erklärte der russische Geheimdienst FSB.
Er habe Geld auf das Konto einer in der Ukraine registrierten Stiftung überwiesen, um "gepanzerte Fahrzeuge, Munition, Ausrüstung und Medikamente für die ukrainischen Streitkräfte" zu finanzieren. Der Mann wurde rund 400 Kilometer östlich der Hauptstadt Moskau in der Region Nischni Nowgorod festgenommen.
Den Angaben zufolge hatte er Russland im Herbst 2022 nach der Ankündigung einer Teilmobilmachung im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine kurzzeitig verlassen. Später sei er nach Russland zurückgekehrt.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.