Frustrierte Virologin trifft auf zögernde Politik
n-tv
So früh wie möglich Maßnahmen ergreifen: Dieses Vorgehen hat sich in der Pandemie bewährt. Doch zuletzt tat sich die Politik schwer, die vierte Corona-Welle entschlossen zu bekämpfen. Hat die vergangene Woche die Wende gebracht? Darüber diskutiert "Anne Will" mit ihren Gästen.
In wenigen Tagen steht der nächste traurige Rekord der Pandemie bevor. Dann werden nachweislich mehr als 100.000 Menschen in Deutschland an den Folgen von Covid-19 gestorben sein. Und so wie die Zahl der täglich gemeldeten Neuinfektionen in den vergangenen Wochen extrem gestiegen ist, wird auch die Zahl der registrierten Toten rasch weiter zulegen. Diese Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten, wie der Chef des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, zuletzt schonungslos erklärte. Die Frage, die sich jetzt stellt, ist lediglich: Welche Maßnahmen können die Neuansteckungen eindämmen, das Gesundheitssystem entlasten und so in letzter Konsequenz auch Menschenleben retten?
Zum 35. Mal seit Beginn der Pandemie bat Moderatorin Anne Will ihre Gäste am Sonntagabend um eine Einschätzung der aktuellen Corona-Lage, um genau diese Frage zu beantworten. Trotz wechselnder Studio-Besetzung ist auch diesmal nach rund 60 Minuten klar: Es gibt viele Probleme, auch einige Lösungsansätze, aber so richtig schlau wird der Zuschauer/die Zuschauerin am Ende nicht.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.