Friedrich Merz’ klare Absage an einen „Rechtsruck in der Union“
Die Welt
Der Ex-Unionsfraktionschef setzt im Rennen um den CDU-Vorsitz auf ein junges Team – und beschreibt, wie er Spitzenposten in der Partei besetzen will. Sein Image als konservativer Hardliner will er offenbar abstreifen.
Die offizielle Bewerbung von Friedrich Merz für den CDU-Parteivorsitz ist keine Überraschung, seine „Teamlösung“ dafür umso mehr: Der frühere Unionsfraktionschef stellte am Dienstagnachmittag den 46-jährigen Mario Czaja aus Berlin als seinen möglichen Generalsekretär und die 34-jährige Christina Stumpp aus Baden-Württemberg als stellvertretende Generalsekretärin vor.
Einen solchen Stellvertreterposten gibt es bisher nicht in der CDU; dazu müsste der nächste Parteitag zunächst einer Satzungsänderung zustimmen.
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