Flughäfen Stuttgart und Karlsruhe: Optimistischer Ausblick
n-tv
Stuttgart/Karlsruhe (dpa/lsw) - Die Flughäfen Stuttgart und Karlsruhe blicken trotz anhaltender Pandemie optimistisch in die Zukunft. "Sofern die Impfquoten weiter steigen und die Reiserestriktionen so rasch wie möglich wieder reduziert werden, rechnen wir mit gut sechs Millionen Fluggästen in diesem Jahr", sagte eine Sprecherin des Stuttgarter Flughafens am Freitag. Im vergangenen Jahr wurden dort 3,58 Millionen Passagiere gezählt.
Der Geschäftsführer des Flughafens Karlsruhe / Baden-Baden (FKB), Uwe Kotzan, äußerte sich ebenfalls zuversichtlich: "Zwar sind auch wir trotz anhaltender Flugstreichungen im Januar noch nicht wieder auf Vorkrisenniveau, jedoch aufgrund unseres breiten Streckenangebots und der beiden wesentlichen Standbeine, dem Linien- und Touristik-Verkehr, gut unterwegs", betonte er.
Auch neue Verbindungen - unter anderem nach Gran Canaria, Sofia, Lissabon und Valencia - sollen am FKB die Passagierzahlen wieder nach oben treiben. Im vergangenen Jahr stieg dort das Passagieraufkommen bereits um 54,2 Prozent auf 618 687 Fluggäste. Es gab 36 894 Flugbewegungen (+21,2 Prozent). Mit 2013 Tonnen wurde zudem rund 5,1 Prozent mehr Fracht umgeschlagen.
Pirna (dpa/sn) - In Pirna haben zwei Männer drei Frauen rassistisch beschimpft und ihnen mit Schlägen gedroht. Wie ein Sprecher der Polizei am Montag mitteilte, blieben die Frauen im Alter von 17, 28 und 46 Jahren aus dem Libanon sowie Libyen am frühen Sonntagabend körperlich unverletzt. Gegen die zwei Tatverdächtigen im Alter von 46 und 64 wird nun wegen Bedrohung und Beleidigung ermittelt. Gegen den 64-Jährigen ermittelt die Polizei außerdem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, da er sich gegen die polizeilichen Maßnahmen wehrte. Nachdem die Polizei seine Identität feststellte, habe der 64-Jährige zielgerichtet die Auseinandersetzung mit den Frauen und Zeugen gesucht, hieß es. Laut Polizei seien die Beamten sofort eingeschritten. Außerdem habe der 64-Jährige zunächst eine falsche Identität angegeben.
Tierschenreuth (dpa/lby) - Nach dem Fund einer Flasche mit Brandmittel an einem Mehrfamilienhaus ermittelt die Polizei in der Oberpfalz wegen versuchter schwerer Brandstiftung. Anwohner hätten an dem Haus in Tirschenreuth Schäden an der Fassade und an mehreren Fenstern bemerkt, teilte die Polizei am Montag mit. Beamte hätten am Freitag vor Ort dann die Flasche entdeckt, mit deren Hilfe mutmaßlich Teile des Gebäudes in Brand gesetzt werden sollten. Verletzt wurde bei dem Vorfall demnach niemand. Das Motiv blieb zunächst unklar. Die Polizei suchte nach dem Täter und bat um Hinweise von Zeugen.