Flughäfen erwarten Millionen Fluggäste in Pfingstferien
n-tv
München/Nürnberg (dpa/lby) - Die beiden größten Flughäfen Bayerns in München und Nürnberg erwarten während der Pfingstferien im Freistaat rund zwei Millionen Passagiere. Der Betreibergesellschaft des Münchner Airports zufolge sind dort von 26. Mai bis einschließlich 11. Juni knapp 15.000 Starts und Landungen angemeldet, in Nürnberg sind es nach Angaben des dortigen Flughafens mehr als 1800.
Die Zahl der erwarteten Passagiere liegt in München mit bis zu zwei Millionen immer noch unter dem Vor-Corona-Niveau der Pfingstferien im Jahr 2019. Damals rechnete der Flughafen mit rund 2,4 Millionen Passagieren.
In Nürnberg könnte es dagegen mit etwa 242.200 Fluggästen fast so voll werden wie im Vergleichszeitraum vor der Pandemie. In den Pfingstferien 2019 rechnete der Airport mit rund 243.000 Passagieren - diese Zahl lag damals allerdings schon wegen einer Airline-Pleite unter dem Vorjahresniveau.
Beide Flughäfen empfahlen Reisenden, wegen der Reisewelle vor dem Abflug ausreichend Zeit am Airport einzuplanen. Gerade während der Ferienwochen könne es am Check-in, der Sicherheitskontrolle und an den Passkontrollen zu Wartezeiten kommen.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.