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Flensburgs Handballer gewinnen 37:29 bei Hamm-Westfalen
n-tv
Flensburg (dpa/lno) - Die Bundesliga-Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben ihre Pflichtaufgabe gegen den ASV Hamm-Westfalen ohne Probleme gelöst. Am Samstag setzte sich die Mannschaft von Trainer Maik Machulla 37:29 (21:15) beim Tabellenletzten durch. Mit jetzt 37:11 Punkten verbesserten sich die Norddeutschen auf Platz vier. Beste Werfer der Partie waren Emil Jakobsen mit neun Toren für Flensburg sowie Fabian Huesmann mit sieben Treffern für Hamm.
Der gastgebende Abstiegskandidat fand vor den 2650 Zuschauern ordentlich in die Partie, lag in der zehnten Minute mit 6:5 in Führung. Mit einem 6:0-Lauf zum 11:6 sorgten die Flensburger aber innerhalb von sechs Minuten für klare Verhältnisse. Die Überlegenheit des Machulla-Teams setzte sich auch nach der Pause fort. Beim 28:20 durch Jakobsen (46.) war die Partie schon längst entschieden.
Bei der SG standen erstmals wieder Spielmacher Jim Gottfridsson und Torhüter Kevin Möller im Kader. Der Schwede Gottfridsson hatte zuvor wegen einer Handverletzung, der Däne Möller wegen einer Knieblessur gefehlt. Zum Einsatz kam aber nur der schwedische Regisseur.
Schon am Donnerstag (19.05 Uhr/Sky) geht es für Flensburger mit dem Heimspiel gegen den SC DHfK Leipzig weiter. Wozu die Sachsen fähig sind, haben sie mit ihren Siegen gegen die Topclubs SC Magdeburg, THW Kiel und Rhein-Neckar Löwen bewiesen.
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Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
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Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.