Feuerwerk und Achterbahn: Hamburger Winterdom eröffnet
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Endlich wieder fast echtes Dom-Feeling: Unter 2G-Bedingungen hat am Freitag der Hamburger Winterdom begonnen. Kurz vor der Eröffnung des Volksfests warteten bereits die ersten Menschen vor dem Heiligengeistfeld, wie der Leiter des Dom-Referats der Behörde für Wirtschaft, Sören Lemke, mitteilte. Mit rund 200 Fahrgeschäften und einem Erlebnis wie vor der Pandemie wollen die Organisatoren zahlreiche Vergnügungshungrige anlocken. Am Freitag war zudem noch ein Feuerwerk geplant.
Das Volksfest kann in diesem Winter nur von Geimpften und Genesenen - dafür steht 2G - besucht werden. Ausgenommen sind Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre. Auf dem Gelände gilt demnach keine Maskenpflicht, die Begrenzung der Teilnehmerzahl fällt ebenfalls weg. Die Besucher können sich unter anderem auf drei Achterbahnen freuen. Am letzten Winterdom-Tag am 5. Dezember soll es ein zweites Feuerwerk geben.
Der Hamburger Dom war wegen der Corona-Pandemie vier Mal abgesagt worden. Im Sommer konnten erstmals wieder Besucher auf das Heiligengeistfeld zurückkehren. Damals waren auch Ungeimpfte mit negativem Corona-Test zugelassen. Neben einer Maskenpflicht galt auch ein begrenzter Zugang. Rund 500.000 Menschen hatten den Sommerdom besucht. Vor der Corona-Pandemie waren es bis zu 2,5 Millionen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.