Feuerwehr warnt vor Betreten der Eisflächen
n-tv
Berlin/Potsdam (dpa/bb) - Der Dauerfrost der vergangenen Tage hat viele Gewässer in Berlin und Brandenburg zufrieren lassen und am Wochenende Menschen aufs Eis gelockt. Bislang habe es in der Hauptstadt keine Unfälle durch Einbrüche in Eisflächen gegeben, sagte ein Feuerwehrsprecher am Sonntagnachmittag. Man solle jedoch keine Gewässer betreten, die nicht offiziell dafür freigegeben sind. "Bitte auf keinen Fall zugefrorene Fließgewässer betreten", sagte der Sprecher. Ein Einbruch könne dort lebensgefährlich sein, wenn man unter die Eisfläche gezogen werde.
Die Temperaturen in Berlin und Brandenburg bewegten sich am Sonntag laut Deutschem Wetterdienst in Potsdam zwischen -3 und -6 Grad. Am Montag sind wieder Plusgrade in Sicht, mit Höchstwerten zwischen 1 Grad an der Oder und bis 4 Grad im Havelland. Auch im weiteren Wochenverlauf ist Tauwetter zu erwarten. Am Dienstag kann es bis zu 8 Grad warm werden in der Prignitz, bei meist trockenem Wetter.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.