Feuerschale statt Heizung bringt Familie ins Krankenhaus
n-tv
Hoya (dpa/lni) - Wegen einer Feuerschale im Haus ist eine Familie aus Hoya im Landkreis Nienburg/Weser mit Verdacht auf Kohlenmonoxidvergiftung ins Krankenhaus gekommen. Wie eine Polizeisprecherin am Montag sagte, hatte der Vater die Feuerschale angezündet, weil die Heizung im Haus wegen Renovierungsarbeiten nicht funktionierte.
Als er am Montagmorgen Schwindelgefühle bekam, alarmierte er die Einsatzkräfte. Die Feuerwehr rückte an. Die zwei Erwachsenen und drei Kinder wurden untersucht und ins Krankenhaus gebracht. Nach ersten Erkenntnissen hatte die Familie großes Glück - eine Kohlenmonoxidvergiftung kann tödlich enden. Das Haus der Familie wurde entlüftet und ist inzwischen wieder begehbar. Die Polizei ermittelt gegen den Mann wegen des Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.