Feuer in Krankenhaus in Uelzen ausgebrochen
n-tv
In einer Klinik in Uelzen bricht am Abend ein Feuer aus, das sich auf mehrere Patientenzimmer ausbreitet. Der Brand ist schnell unter Kontrolle, doch für eine Person kommt jede Hilfe zu spät.
Bei einem Brand in einem Krankenhaus in der niedersächsischen Stadt Uelzen ist ein Mensch ums Leben gekommen. 22 weitere Personen wurden verletzt, sechs von ihnen schwer, sagte ein Sprecher der Feuerwehr in der Nacht. Bei den Verletzungen handele es sich um Rauchvergiftungen und Brandwunden.
Das Feuer konnte nach Angaben der Feuerwehr schnell gelöscht werden. Der Brand war am späten Abend im dritten Stock der Klinik ausgebrochen und griff auf mehrere Patientenzimmer über. Zahlreiche Personen mussten aus dem Krankenhaus gerettet werden, einige über Leitern. Etwa 140 Rettungskräfte waren im Einsatz.
Der Rettungsdienst richtete laut Feuerwehr eine Sammelstelle ein, in der die Patienten untersucht wurden. Sie wurden dann auf andere Stationen der Klinik verteilt oder in umliegende Krankenhäuser gebracht. Wie viele Menschen insgesamt von dem Feuer und dessen Auswirkungen betroffen waren, ist noch unklar.
Südlich und östlich von Deutschland braut sich in den kommenden Tagen eine ungemütliche Wetterlage zusammen. Die Temperaturen fallen bereits oberhalb von 1000 Meter in den Frostbereich. Hinzukommen teils gewaltige Niederschlagsmengen, wie ntv-Meteorologe Björn Alexander weiß. Das Wasser wird dann wohl über Elbe und Oder nach Deutschland abfließen.
Die Politik in Bund und Ländern vernachlässigt seit vielen Jahren den Erhalt der Infrastruktur, monieren Experten. Das mache Fälle wie den der Carolabrücke in Dresden wahrscheinlicher. Investitionen seien nötig. Bundesverkehrsminister Wissing beschwichtigt jedoch und verweist auf die Verantwortlichkeit.
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