Festspiele Mecklenburg-Vorpommern bekommen Geldspritze
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Die Landesregierung greift den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern finanziell unter die Arme. "Wir planen, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern in den Jahren 2024 und 2025 mit 100.000 Euro zusätzlich pro Jahr zu stärken", sagte Kulturministerin Bettina Martin (SPD) am Mittwoch in Schwerin. Das Geld solle dazu dienen, nach den schwierigen letzten Jahren noch mal neue Akzente zu setzen. Martin bezeichnete das zusätzliche Geld als Überbrückung.
Den Angaben des Ministeriums zufolge fließen in den nächsten zwei Jahren so jeweils 275.000 Euro jährlich aus der Kulturförderung an die Trägergesellschaft. Im Vorjahr 2022 seien zudem 370.000 Euro aus dem MV-Schutzfonds dafür aufgewendet worden, die Folgen der Pandemie auf den Festspielbetrieb abzumildern.
Intendantin Ursula Haselböck zeigte sich erfreut: "Die Landesregierung ist wichtiger Partner der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und so freut es mich außerordentlich, dass diese Förderung die Festspiele weiter darin unterstützt". Die zusätzliche Unterstützung ermögliche es auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten das Niveau des Festspielprogramms beizubehalten.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.