Ferienhaus auf Usedom nach Blitzeinschlag abgebrannt
n-tv
Usedom (dpa/mv) - Ein reetgedecktes Ferienhaus in Karlshagen auf Usedom ist während eines Gewitters von einem Blitz getroffen worden und abgebrannt. Eine fünfköpfige Familie aus Thüringen sei durch einen lauten Knall am frühen Dienstagmorgen geweckt worden und habe das Haus sofort unverletzt verlassen, teilte die Polizei mit. Der Blitz hat demnach das Dach in Brand gesetzt. Mehrere Feuerwehren versuchten stundenlang das Übergreifen der Flammen auf die benachbarten Ferienhäuser zu verhindern. Mindestens ein weiteres Dach in dem Reihenhauskomplex sei aber in Mitleidenschaft gezogen worden, sagte ein Polizeisprecher. Der Schaden wurde ersten Schätzungen zufolge auf 500.000 Euro beziffert.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.