Ferienende: Noch zwei Wochen Maskenpflicht im Unterricht
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Schwerin (dpa/mv) - Mit dem Ende der Winterferien in Mecklenburg-Vorpommern am Montag werden die letzten Tage für die Maskenpflicht im Schulunterricht eingeläutet. Schülerinnen und Schüler müssen vom 7. März an in den Klassenzimmern keinen Mund- und Nasenschutz gegen das Coronavirus mehr tragen - bis dahin gelten jedoch noch die bereits bekannten verschärften Schutzmaßnahmen. Auf den Gängen und in den Pausen sind Masken über den 7. März hinaus Pflicht.
Auch die Hygienevorschrift für Schüler, sich in der Schule in definierten Gruppen zu bewegen, soll zum 7. März aufgehoben werden. Corona-Tests gibt es zunächst noch drei Mal pro Woche, vom 21. März an dann noch zwei Mal. Sollten Corona-Fälle auftreten, greift das "Kontaktpersonenmanagement": Positiv getestete Schüler müssen in Quarantäne, Mitschüler werden separat unterrichtet und häufiger getestet.
Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) zeigte sich mit Blick auf das zweite Schul-Halbjahr optimistisch: "Auch wenn die Omikron-Welle noch nicht zu Ende ist, ein Licht am Horizont ist zu erkennen. Schrittweise, angepasst an die Infektionszahlen und Inzidenzen, werden wir die Corona-Maßnahmen in den kommenden Wochen auch in den Schulen anpassen". Oldenburg verwies auf das "Drei-Phasen-Modell" für Schulen: Je nach lokaler Infektionslage wird hiermit gesteuert, in welcher Form der Unterricht stattfindet.
Das Bildungsministerium wies auch darauf hin, dass es am ersten Schultag flächendeckende Corona-Tests geben werde. Zudem müssen Eltern in einer Erklärung bestätigen, dass sich ihr Kind in den vergangenen zehn Tagen nicht in einem Hochrisiko- oder Virusvariantengebiet aufgehalten hat.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.
Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.