FDP: mehr Anstrengungen für Umbau der maritimen Wirtschaft
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Schwerin (dpa/mv) - Die FDP-Fraktion im Schweriner Landtag fordert einen "Exzellenzcluster Maritime Zukunft", der die klimafreundliche Umrüstung der Schiffsantriebe unterstützen soll. "Die Umrüstung der Schiffsantriebe hat oberste Priorität, wenn die Transformation der Wirtschaft effektiv gelingen soll. Dafür braucht es Anreize, damit die weltweiten Flotten zügig neue Antriebe in die Schiffe einbauen können", sagte die Sprecherin für maritime Wirtschaft, Sandy van Baal, am Dienstag in Schwerin. Daneben brauche es finanzielle Unterstützung für Labore, in denen maritime Innovationen getestet werden können.
Die FDP-Politikerin begrüßte auch die Initiative zum Ausbau des Rostocker Hafens zum "Methanol-Hafen". Der Hafen sollte ihrer Ansicht nach das Kernstück für die Transformation der maritimen Wirtschaft bilden.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.
Halle (dpa/sa) - In einer Spielothek in Halle hat es in der Nacht auf Dienstag gebrannt. Eine Lüftung habe gegen Mitternacht Feuer gefangen, teilte die Polizei am Morgen mit. Die Beamten vermuten einen technischen Defekt als Brandursache. Verletzt wurde niemand. Der Einsatz war am Morgen bereits beendet. Zur Höhe des Sachschadens machte die Polizei bislang keine Angaben.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.