
FC Bayern meistert erste Pokalhürde ohne Innenverteidiger
n-tv
Der FC Bayern besiegt Drittligist Preußen Münster in der ersten Runde des DFB-Pokals mühelos - und kann dabei sogar komplett auf gelernte Innenverteidiger verzichten. Wild geht es dagegen auf den Rängen zu, sodass die Partie erst später angepfiffen und dann unterbrochen werden muss.
Trotz Abwehr-Alarm hat Bayern München seine Pflichtaufgabe in der ersten Runde des DFB-Pokals locker gemeistert und sich auf den Bundesliga-Kracher bei RB Leipzig am Samstag eingestimmt. Beim Drittligisten Preußen Münster setzten sich die Bayern ohne Mühe mit 4:0 (3:0) durch und ließen sich auch von einigen Personalsorgen nicht beirren.
Eric Maxim Choupo-Moting (9.), der für den diesmal geschonten Superstar Harry Kane im Sturmzentrum spielte, brachte die Bayern früh in Führung. Konrad Laimer (40.) und Frans Krätzig (45.+5) mit seinem ersten Pflichtspieltor erhöhten. Superjoker Mathys Tel setzte den Schlusspunkt (86.). Es gab allerdings einen Wermutstropfen für die Bayern: Nationalspieler Serge Gnabry musste schon nach elf Minuten verletzt ausgewechselt werden.
"Es war ein souveräner Auftritt von uns, insgesamt ist das das Stichwort des Abends", sagte Aushilfs-Innenverteidiger Leon Goretzka im ZDF und fügte mit Blick auf die fehlenden Defensivkräfte an: "Die kommen zurück. Ich bin guter Dinge für das Wochenende." "Wir haben hier ein schönes Fußballfest feiern dürfen", betonte Preußens Geschäftsführer Sport, Peter Niemeyer.
