FBI fasst Kinder nach Banküberfall - das jüngste ist elf
n-tv
"Erkennen Sie diese kleinen Strolche?", fragt die Polizei im texanischen Houston nach einem Banküberfall. Die Gesuchten auf den Fahndungsfotos sehen auffallend jung aus. Und das sind sie auch, wie sich zeigt, als Eltern ihre Söhne auf den Bildern wiedererkennen.
Das FBI hat drei Jungen im Alter von elf, zwölf und 16 Jahren festgenommen, die eine Bank im US-Bundesstaat Texas ausgeraubt haben sollen. Wie das Büro der US-Bundespolizei in Houston bei X erklärte, wurden die drei vom FBI als "kleine Strolche" bezeichneten mutmaßlichen Bankräuber des "Raubüberfalls mit Bedrohung" beschuldigt. Die Minderjährigen, deren Namen aufgrund ihres Alters nicht veröffentlicht wurden, waren demnach gestern in Gewahrsam genommen worden.
Das FBI hatte nach dem Banküberfall vom 14. März ein Foto der Verdächtigen veröffentlicht und dazu geschrieben: "Erkennen Sie diese kleinen Strolche? Ob Sie es glauben oder nicht, sie haben gerade die Wells Fargo Bank ausgeraubt". Die Bezeichnung "kleinen Strolche" bezieht sich offenbar auf die gleichnamige TV-Serie aus den USA, auf Englisch "The Little Rascals".
Der örtliche Fernsehsender KTRK berichtete unter Berufung auf die Polizei von Harris County, die Kinder hätten einem Bankangestellten eine "Drohnachricht" überreicht und seien dann zu Fuß mit einer nicht bekannten Summe Bargeld geflohen. Ob sie bewaffnet waren, ist unbekannt. Zeugen hatten das Alter der Drei auf 14 bis 18 Jahre geschätzt. Zwei der Jungen, die bei dem Überfall nicht maskiert waren, wurden von ihren Eltern erkannt und angezeigt. Sie könnten nun nach dem Jugendstrafrecht verurteilt werden, das in Texas zwischen zehn und 16 Jahren gilt.
In der Berliner Charité sterben zwei Patienten durch eine Überdosis Narkosemittel, die ein Oberarzt verabreicht, so der Vorwurf. Das Verhalten ihres Mandanten sei jedoch nicht die Ursache für den Tod der alten, schwerstkranken Menschen, widerspricht die Verteidigung. Das Gericht spricht eine Haftstrafe aus.
Na, die trauen sich was: Die Chance, eine neue Galerie in Berlin zu eröffnen, ergab sich plötzlich und wurde spontan genutzt. Die drei von "The Map Gallery" laden jetzt schon zu ihrer zweiten Ausstellung ein, dieses Mal auf eine "magische Insel". ntv.de hat sich mit Mon Muellerschoen getroffen - sie ist nicht nur eine der MacherInnen, sondern eine Art Tausendsassa in Bezug auf Kunst. Sie betreibt eine Online-Galerie, fördert junge Positionen und berät seit Jahrzehnten Sammler und Firmen, was sie als Nächstes kaufen sollten. Zudem ist sie Kunst-Kolumnistin bei einem Promi-Magazin. In feminin rosa getünchten Räumen zwischen verstörend schöner Kunst und traumhaften Möbeln redet sie mitreißend leicht und ehrlich über Altern, Enkel, Eskapismus, Wandlungen und die Wichtigkeit von Kunst.