Familienmitglied von Johnson hat Corona
n-tv
Zu Beginn der Pandemie, als es noch keinen Impfstoff gibt, erkrankt der britische Regierungschef so schwer an Covid-19, dass er auf der Intensivstation behandelt werden muss. Auch seine damalige schwangere Verlobte steckt sich an. Jetzt gibt es erneut einen Corona-Fall in der Familie.
Der wegen Corona-Verstößen in der Kritik stehende britische Regierungschef Boris Johnson hat wegen eines Corona-Falls in seiner Familie eine Reise nach Nordengland abgesagt. "Der Premierminister wird heute nicht mehr nach Lancashire reisen, da ein Familienmitglied positiv auf das Coronavirus getestet wurde", sagte ein Sprecher von Downing Street.
Vollständig Geimpfte müssen sich in England nach Kontakt zu einem Infizierten eigentlich nicht mehr isolieren. Es wird jedoch empfohlen, "den engen Kontakt mit Personen außerhalb des Haushalts einzuschränken". Welches Familienmitglied sich angesteckt hat, sagte der Sprecher nicht.
Johnson lebt mit seiner Frau Carrie und seinen beiden kleinen Kindern in einer Wohnung in der Downing Street. Der Premier selbst hatte sich zu Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020, also lange bevor es einen Impfstoff gab, mit dem Virus angesteckt und war auf der Intensivstation gelandet. Auch seine damals schwangere Partnerin hatte sich infiziert.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.