Fahrerin von Schuss verletzt: Zwei Beschuldigte in U-Haft
n-tv
Delmenhorst (dpa/lni) - Fast vier Wochen nach dem Anschlag auf eine Autofahrerin in Delmenhorst sind zwei Männer als dringend tatverdächtig in Untersuchungshaft genommen worden. Das teilte die Polizei in der Stadt nahe Bremen am Donnerstag mit. Die 35 Jahre alte Mutter von drei Kindern war am 10. Februar von einem Schuss schwer am Kopf verletzt worden, als sie am Steuer ihres Autos saß.
Die Ermittlungen konzentrierten sich von vornherein auf zwei Männer: den 35-jährigen Ehemann des Opfers und einen 41-jährigen Mann, der Verbindungen zur Familie hatte. Weil die Beweislage laut Polizei zu dünn war, um einen dringenden Tatverdacht zu begründen, blieben sie auf freiem Fuß.
Die Ermittlungen der Mordkommission hätten den Verdacht erhärtet, teilte die Polizei mit. Die Staatsanwaltschaft Oldenburg beantragte U-Haft gegen die Verdächtigen. Demnach habe der eine Mann die Tat begangen, der andere sei beteiligt gewesen.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.