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Fahrer stiehlt Diesel und rammt auf der Flucht Auto
n-tv
Dietzhölztal (dpa/lhe) - Ein Mann hat an einer Tankstelle in Dietzhölztal (Lahn-Dill-Kreis) Diesel gestohlen und auf der Flucht mit seinem Auto ein anderes Fahrzeug gerammt. Der 36-Jährige habe am Montagabend 160 Liter Diesel getankt und sei ohne zu bezahlen weitergefahren, teilte die Polizei in der Nacht zu Dienstag mit. Auf der Flucht habe der Mann eine rote Ampel missachtet und das Auto eines 78-Jährigen gerammt. Der 36-Jährige flüchtete zu Fuß weiter, wurde aber kurz darauf von Beamten gefasst.
Ein Diensthund sei bei der Verfolgung eingesetzt worden, teilte die Polizei mit. Beide Fahrer wurden demnach leicht verletzt. Die Polizei schätzt den Schaden auf 20.000 Euro.
Weil er ohne Führerschein sowie unter Alkohol- und Drogeneinfluss fuhr, stehen dem 36-Jährigen Polizeiangaben zufolge mehrere Strafverfahren bevor. Zudem war er mit einem falschen Kennzeichen unterwegs.
Der hohe Spritpreis verlockt Kriminelle vielerorts zum Dieselklau. Autofahrer zahlen seit dem Krieg in der Ukraine deutlich mehr an der Zapfsäule.
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Peiting (dpa/lby) - Bei einem Unfall in Schwaben ist ein junger Autofahrer in der Nacht zum Sonntag ums Leben gekommen. Der 21-Jährige kollidierte mehrfach mit der Leitplanke und erlitt schwerste Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. Kurz nach dem Unfall bei Peiting (Landkreis Weilheim-Schongau) starb der 21-Jährige. Warum er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, wird nun ermittelt.
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Ellwangen (dpa/lsw) - Eine Scheune in Ellwangen (Ostalbkreis) hat am frühen Sonntagmorgen komplett in Flammen gestanden. Das Feuer hatte auch auf das Dach eines benachbarten Wohnhauses übergegriffen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Niemand wurde den Angaben zufolge verletzt. Alle Bewohner hatten das Haus noch rechtzeitig verlassen können. Die Ermittler schätzen den Schaden auf rund 300.000 Euro. Die Brandursache war zunächst unklar.
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Wiesbaden (dpa/lhe) - Feuerwehrkräfte haben einen schwer verletzten Mann aus einem brennenden Fachwerkhaus in Wiesbaden gerettet. Ein Hund konnte nur noch tot aus der Brandwohnung geborgen werden, zudem entstand ein Sachschaden von rund 150.000 Euro, wie ein Polizeisprecher am Sonntag sagte. Demnach war der Brand am Samstag vermutlich in der Küche ausgebrochen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, schlugen die Flammen bereits meterhoch aus dem Fenster der Wohnung im Obergeschoss. Mit Atemschutzmasken drangen sie in das Mehrfamilienhaus ein und fanden den bewusstlosen Mann. Der 34-Jährige wurde mit einer schweren Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Das Haus ist bis auf weiteres nicht mehr bewohnbar.
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Netzschkau (dpa/sn) - Mit schweren Verletzungen ist eine 94 Jahre alte Frau von Nachbarn aus ihrer brennenden Wohnung im Vogtlandkreis gerettet worden. Das Feuer in der Doppelhaushälfte in Netzschkau war am frühen Samstagabend ausgebrochen, wie die Polizei mitteilte. Eine 29-jährige Nachbarin und ein 37-jähriger Nachbar brachten die Frau in Sicherheit. Die jüngere Nachbarin erlitt leichte Verletzungen, die 94-Jährige musste ins Krankenhaus gebracht werden. Das Haus ist vorerst nicht mehr bewohnbar, die Brandursache noch ungeklärt.