Fahrer sollen sich illegales Wettrennen geliefert haben
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Aufgrund eines mutmaßlich illegalen Autorennens stehen seit Donnerstag zwei Autofahrer vor dem Amtsgericht Frankfurt. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 32- und 40-Jährigen vor, im Februar vergangenen Jahres in der Nähe des Frankfurter Flughafens zwei Oberklassewagen auf mehr als 120 Stundenkilometer beschleunigt zu haben. Erlaubt war in diesem Straßenabschnitt lediglich Tempo 50. Eine Zivilstreife der Polizei verfolgte die Männer.
Während die beiden Polizeibeamten im Zeugenstand von einem "höchst waghalsigen Fahrmanöver" sprachen, sagten die Angeklagten, nur geringfügig schneller als erlaubt gefahren zu sein. Als Berufskraftfahrer hätten sie die beiden Fahrzeuge zu überführen gehabt und seien dabei etwas in Eile gewesen. Keinesfalls sei die Fahrt als ein Wettrennen anzusehen.
Einer der Fahrer gab zudem an, verbotenerweise rechts überholt zu haben. Weil dem Gericht zunächst kein aktuelles Vorstrafenregister zur Verfügung stand, wurde noch ein weiterer Verhandlungstag Mitte März terminiert.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.