Fürths neuer Trainer Schneider: "Derby hat eigene Gesetze"
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Fürth (dpa/lby) - Greuther Fürths neuer Trainer Marc Schneider will die Bedeutung des 269. Franken-Derbys gegen den Lokalrivalen 1. FC Nürnberg nicht überbewerten. Er werde "ganz, ganz viel" darauf angesprochen, dass es ein "unheimlich wichtiges Spiel für die Region, für die Fans" sei, sagte der Schweizer. "Am Schluss ist es ein Spiel für die Fans. Du kannst drei Punkte holen - nicht mehr und nicht weniger."
Schneider war im Sommer als Nachfolger von Stefan Leitl von Waasland-Beveren aus der zweiten belgischen Liga nach Franken gewechselt. Das Nachbarschaftsduell in der 2. Bundesliga zwischen Fürth und Nürnberg ist das älteste Fußball-Derby Deutschlands. "Mir ist die Bedeutung des Spiels absolut bewusst", versicherte Schneider, der am Samstag (13.00 Uhr) seinen 42. Geburtstag feiert. Bei einem Sieg werde er mit seiner Familie auch anstoßen.
Die im Vorfeld viel diskutierte Favoritenfrage im Derby interessiert Schneider nicht. "Ein Derby hat eigene Gesetze. Ich denke nicht, dass es Favoritenrollen zu verteilen gibt", sagte Schneider. "Wir wissen, was wir können, wir wissen, woran wir arbeiten."
Die Fürther waren mit einem verheißungsvollen 2:2 gegen Holstein Kiel in die neue Saison gestartet. Der 1. FC Nürnberg steht nach seinem 2:3 beim FC St. Pauli schon unter Druck.
Würzburg (dpa/lby) - Ein Unbekannter hat in einer Würzburger Trambahn Reizgas versprüht und damit vier Fahrgäste verletzt. Der Täter sei nach dem Vorfall am Donnerstagmorgen zunächst unerkannt geflüchtet, teilte die Polizei mit. Vier Menschen im Alter zwischen 22 und 46 Jahren erlitten durch die Attacke leichte Atemwegsreizungen und wurden ambulant behandelt. Die Polizei sucht nach Zeugen, die etwas beobachtet haben.
Dresden (dpa/sn) - Auf örtliche Gewitter, teils mit Starkregen, müssen sich die Menschen in Sachsen am Donnerstag einstellen. Mit den Gewittern können auch Hagel und Sturmböen einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstagmorgen mitteilte. Zeitweise gibt es schauerartigen Regen bei bis zu 20 Grad, in Ostsachsen bis zu 22 Grad und im Bergland bei bis zu 16 Grad. Dem DWD zufolge kann eine Unwettergefahr durch heftigen Starkregen mit bis zu 35 Litern pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen werden.