Fürther Trainer warnt: "Nicht nur abhaken vor Weihnachten"
n-tv
Vor dem Wiedersehen mit einem Freund appelliert Fürths Trainer Alexander Zorniger an sein Team. Der Unterschied zur Vorsaison macht den Franken Freude.
Fürth (dpa/lby) - Trainer Alexander Zorniger von der SpVgg Greuther Fürth hat klare Vorstellungen für die Adventszeit. "Nicht nur abhaken kurz vor Weihnachten", sagte der Coach des Fußball-Zweitligisten, "nicht nur reinhangeln irgendwie, sondern sofort wieder auf Temperatur kommen, sofort wieder da sein." Nach der Länderspielpause geht es für die Franken am Sonntag (13.30 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden weiter.
"Ich freue mich sehr, vor allem weil ich einen guten Freund treffe mit Markus Kauczinski", sagte Zorniger über den Weggefährten vom Fußballlehrer-Lehrgang. "Er ist einer der ganz wenigen total uneitelen Trainer auf dem Level, der seine Mannschaft aus der dritten Liga hochgeführt hat und bisher eine sehr starke Runde spielt."
Der Aufsteiger überzeuge mit einer "total uneitelen Spielweise" und sei sehr zweikampfstark. "Sie haben die besten Defensivwerte im eigenen Abwehrdrittel in der Liga, ohne dass es da jetzt reihenweise solide Blutgrätschen gibt, womit sie sich die Punkte ergaunern", sagte Zorniger. "Sie wissen ganz genau, was sie können und was sie nicht können. Das hilft dir immer, um Punkte zu holen."
Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.