Fünf Stürmer, wenig Ertrag: Hansa Rostock und die Torflaute
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27 Tore in 31 Spielen: Hansa Rostock hat den harmlosesten Angriff der 2. Bundesliga. Das muss sich im Abstiegskampf ändern.
Rostock (dpa/mv) - Es gibt einen simplen Grund, warum der FC Hansa Rostock drei Spieltage vor dem Saisonende auf einem Abstiegsplatz der 2. Fußball-Bundesliga steht: Keine andere Mannschaft in dieser Liga schießt weniger Tore als der Tabellenvorletzte. Mit nur 27 Treffern in 31 Spielen haben die Rostocker den schwächsten Wert aller 18 Teams vorzuweisen.
Vor dem wichtigen Heimspiel gegen den Karlsruher SC (Samstag, 13.00 Uhr/Sky) geht Trainer Mersad Selimbegovic deshalb in die Offensive: "Wenn wir sehen, dass wir den Sieg brauchen und dass wir Tore brauchen, dann wäre es nicht das beste Mittel", nur mit einem Stürmer zu spielen. "Besser mit zwei oder drei", sagte der 42-Jährige.
Das Problem dabei ist: Der FC Hansa hat zwar fünf Angreifer in seinem Kader. Doch treffsicher war von ihnen in dieser Saison noch keiner. Junior Brumado, Juan Jose Perea und Kai Pröger erzielten jeweils nur vier Tore. Der isländische Winterneuzugang Sveinn Aron Gudjohnsen enttäuschte bislang mit nur einem Treffer in zehn Spielen.
Erlangen (dpa/lby) - Mit dem traditionellen Fassanstich hat am Donnerstag die Erlanger Bergkirchweih begonnen. Bis zum 27. Mai heißt es dann in der mittelfränkischen Universitätsstadt wieder: "Der Berg ruft". Wie jedes Jahr erwarten die Veranstalter bis zu einer Million Gäste. Das Volksfest ist nach Angaben der Stadt nicht nur eins der ältesten in Bayern. Es gilt wegen der gemütlichen Atmosphäre auch als eines der schönsten.
Hannover (dpa/lni) - Die Bäckerei Göing hat das am Mittwoch in ihren 28 Filialen in Hannover verkaufte "Superbrot" zurückgerufen. In dem Körnerbrot könnten Fremdkörper wie metallische Teile von einem Teigkneter enthalten sein, sagte ein Sprecher des Unternehmens am Donnerstag. Kunden und Kundinnen wurden aufgefordert, das Brot nicht zu essen. Es könne in jeder Filiale der Bäckerei ohne Quittung zurückgegeben werden.
München (dpa/lby) - Medienkompetenz ist in Zeiten Künstlicher Intelligenz nach Ansicht bayerischer Medienaufseher nötiger denn je. "Sind Inhalte echt oder fake? Und wer trägt dafür Verantwortung? Fragen wie diese werden immer relevanter für das Vertrauen in Informationen und in Medien insgesamt", sagte der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), Thorsten Schmiege, laut einer Mitteilung am Donnerstag in München. "Deshalb müssen wir die Informationskompetenz junger Menschen stärken."