Ex-Torhüter Georg Koch zieht sich aus Fußball zurück
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Köln (dpa/lnw) - Der langjährige Bundesliga-Torhüter Georg Koch (51) zieht sich vorläufig aus dem Profi-Fußball zurück. Nach Angaben seines Vereins Viktoria Köln, bei dem Koch seit 2021 zunächst als Torwart-Trainer der Drittliga-Profis und zuletzt als Teammanager arbeitete, erfolgt der Schritt aus "gesundheitlichen und privaten Gründen". Er habe bei der Viktoria "jeden Tag genossen, aber nun ist leider der Zeitpunkt gekommen, wo meine Familie und das Privatleben absolute Priorität haben", erklärte Koch.
Koch ist in Bergisch-Gladbach geboren und wurde in der Jugend von Bayer Leverkusen ausgebildet. Als Profi spielte er bei Fortuna Düsseldorf, Arminia Bielefeld, dem 1. FC Kaiserslautern, Energie Cottbus und dem MSV Duisburg sowie im Ausland bei der PSV Eindhoven, Dinamo Zagreb und Rapid Wien.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.