Ex-Profi Harnik warnt den HSV vor dem "Spiel mit dem Feuer"
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Hamburg (dpa/lno) - Ex-Profi Martin Harnik erwartet ein spannendes Derby zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV in der 2. Fußball-Bundesliga. "Es wird in dieser Woche sehr knistern. Das spüre ich bei mir selbst. Solche Spiele machen die Zweite Liga noch interessanter als die Bundesliga. Wir werden große Intensität erleben", sagte der 34-Jährige der "Bild"-Zeitung vor dem Duell am Samstag (20.30 Uhr/Sky und Sport1).
Harnik, der in seiner Profikarriere für beide Clubs gespielt hat, sieht leichte Vorteile für die Bremer: "Werder hat den stärkeren Kader mit mehr Bundesliga-Erfahrung. Der HSV hat eine Klasse-Mannschaft für die Zweite Liga, der es an Erfahrung fehlt. Dafür sehe ich dort den Trainer auf der Pro-Seite."
Die Spielweise, die Tim Walter den Hamburgern verordnet hat, sieht Harnik aber als Risiko. Es sei ein "Spiel mit dem Feuer". Walter müsse es schaffen, "dass die Offensiv-Spieler nicht jedes Mal Puls 180 haben, wenn sie eine Torchance haben. Sie müssen viel anlaufen, sprinten, Bälle gewinnen - das kostet viel Kraft."
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.