
Europa in der Migrationsfalle
Die Welt
Berlin will die Migrationspolitik „vorausschauender“ gestalten. Doch das braucht Zeit. Zeit, die Europa nicht hat. In Afrika warten Hunderttausende darauf, bei der nächstbesten Gelegenheit die riskante Fahrt anzutreten. Und die Deals, die das verhindern sollen, sind brüchig.
Am frühen Morgen entdeckt die spanische Seenotrettung nacheinander zwei Boote, die im hohen Wellengang zu kentern drohen: eines vor Gran Canaria und ein anderes vor Fuerteventura. Die insgesamt 150 Insassen können gerettet werden. Ein weiteres Schiff hat in dieser kalten Januarnacht weniger Glück. Es sinkt, bevor es die Gewässer der Kanarischen Inseln erreicht. Zehn Menschen überleben. Von den anderen 45 Passagieren findet man später nur zwei Leichen. Der Rest ist im Atlantik verschollen.
Jahr für Jahr bezahlen Migranten für den Traum von Europa mit ihrem Leben. Geht es nach der neuen Bundesregierung, soll sich das nun ändern. Man dürfe sich mit dem Sterben nicht mehr abfinden, fordert die neue Außenministerin Annalena Baerbock. Damit zeichnet sich der Paradigmenwechsel ab, von dem im Koalitionsvertrag die Rede ist: „Wir wollen Migration vorausschauend und realistisch gestalten“, heißt es darin. Doch „vorausschauende Gestaltung“ braucht Zeit. Aber viel Zeit bleibt der Bundesregierung nicht.
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