Etwas weniger Umsatz im hessischen Gastgewerbe
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Hotels, Gasthäuser und Pensionen erzielen 2023 insgesamt höhere Erlöse. Anders sieht es bei Restaurants aus.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Das hessische Gastgewerbe hat 2023 ein Minus beim inflationsbereinigten Umsatz von 0,1 Prozent verbucht. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes vom Montag musste der Bereich Gastronomie einen Rückgang von 2,5 Prozent hinnehmen. Der Bereich Beherbergung konnte dagegen seinen Umsatz um 5,2 Prozent erhöhen.
Die Zahl der Beschäftigten im gesamten Gastgewerbe in Hessen nahm 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 5,5 Prozent zu. Dabei stieg die Mitarbeiterzahl in der Gastronomie um 5,3 Prozent und in der Beherbergung um 5,8 Prozent. Befragt wurden stichprobenartig Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mindestens 165.000 Euro.
Erlangen (dpa/lby) - Bei einem Brand in einem Motorradgeschäft in Erlangen ist ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro entstanden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, seien neben dem Gebäude auch mehrere ausgestellte Motorräder in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein Anwohner hatte das Feuer in der Nacht zum Freitag bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Hinweise auf eine Brandstiftung hätten sich zunächst nicht ergeben. Die Kripo habe die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die CDU meldet am Samstag einen Cyberangriff auf ihr Netzwerk. Der Sicherheitsexperte der Partei, Roderich Kiesewetter, vermutet dahinter professionelle Täter in Russland. Er zieht eine Verbindung zu einer Attacke auf die SPD im vergangenen Jahr. Ermittler sehen dies als Teil einer Kampagne in Europa.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.