ESA-Sonden fliegen parallel an Venus vorbei
n-tv
Die europäische Raumfahrt bremst binnen Stunden zwei Missionen an der Venus ab, eine dritte Mission ist schon vor Ort. Die Wissenschaftler freuen sich auf den "glücklichen Zufall". Ein gegenseitiges Fotoshooting der Sonden wird es aber nicht geben.
Was angesichts der Satellitendichte in der Erdumlauflaufbahn idyllisch anmutet, ist an der Venus fast schon hohes Verkehrsaufkommen. Binnen weniger Stunden werden am 9. und 10. August die ESA-Sonden "Solar Orbiter" und "Bepicolombo" an der Venus vorbeifliegen, um auf dem Weg zu ihren Missionszielen abzubremsen. Mit dem japanischen Venus-Orbiter "Akatsuki" sind dann gleich drei Forschungssonden am erdnächsten Planeten. "Das war nicht aktiv geplant. Jetzt sind die Wissenschaftler ganz froh, denn sie bekommen drei Datensätze von der Venus aus unterschiedlichen Blickwinkeln, was für sie ein Novum ist", sagt der Leiter des ESA-Missionsbetriebs im Kontrollzentrum in Darmstadt, Simon Plum. "Dass man die Venus aus drei verschiedenen Winkeln beobachten kann, ist einmalig."More Related News
Ringelröteln sind sehr ansteckend. Die Infektion mit dem Parvovirus trifft oft Kinder, aber auch Erwachsene. Gefährdet sind vor allem Schwangere - sie geben die Erreger ans ungeborene Kind weiter, im schlimmsten Fall droht eine Fehl- oder Frühgeburt. Die Zahl der Ringelröte-Fälle steigt zurzeit in der EU stark an.