Es wird ein sehr heißer Tag im Norden
n-tv
Kiel/Hamburg (dpa/lno) - Schleswig-Holstein und Hamburg müssen sich auf einen sehr heißen Tag einstellen. In der Hansestadt können nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vom Montag Werte bis 36 Grad erreicht werden, in Schleswig-Holstein bis 35 Grad. Die wärmste Region im nördlichsten Bundesland dürfte der Kreis Herzogtum Lauenburg werden. An den Küsten von Nord-und Ostsee soll es vor allem bei auflandigem Wind frischer bleiben. Dort sind Temperaturen bis 26 Grad bestes Badewetter.
Die Wassertemperaturen sind nach Angaben des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) für eine wirkliche Erfrischung geeignet. In Schönberger Strand (Kreis Plön) oder Damp (Kreis Rendsburg-Eckernförde) sind es rund 18 Grad, in Timmendorfer Strand (Kreis Ostholstein) 19 bis 20 Grad. An der Nordsee sieht es kaum anders aus. In Büsum (Kreis Dithmarschen) beträgt die Temperatur des Wassers etwa 18 Grad, in flachen Bereichen über Wattflächen kann es auch deutlich wärmer werden.
Die Behörden riefen die Menschen dazu auf, sich vor der Hitze zu schützen und zum Beispiel ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Die Feuerwehren warnten vor der mit der Trockenheit zunehmenden Gefahr von Wald- und Flächenbränden.
Auch der Mittwoch soll nach der Vorhersage des DWD noch heiß werden. Am Abend können von Elbe und Nordsee erste Regenschauer aufziehen. In der Nacht zum Donnerstag kann es kräftige Gewitter geben. Die Höchsttemperaturen sollen am Donnerstag mit 24 Grad wieder deutlich moderater sein.
Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.