"Es hätte viel schlimmer kommen können"
n-tv
Die letzten Tage in Afghanistan waren für die USA eine Demütigung. Das streitet der gerade zurückgetretene Sonderbeauftragte für das Land gar nicht ab. Doch es hätte noch viel schlimmer sein können, sagt er nun.
Der chaotische Abzug der US-Truppen aus Afghanistan hätte nach Einschätzung des gerade zurückgetretenen US-Sonderbeauftragten für das Land noch deutlich verheerender verlaufen können. Zalmay Khalilzad sagte dem Sender CBS: "Ich sage nicht, dass es ein geordneter Rückzug war. Es war eine hässliche Schlussphase, kein Zweifel." Khalilzad betonte aber auch: "Es hätte viel schlimmer sein können. Kabul hätte zerstört werden können. Es hätte zu Straßenkämpfen kommen können."
Die letzten US-Soldaten waren Ende August aus Afghanistan abgezogen. Bereits zwei Wochen zuvor hatten die Taliban die Hauptstadt Kabul kampflos erobert, weil die afghanischen Sicherheitskräfte keinen Widerstand leisteten. Kurz vor dem Ende der US-Evakuierungsmission waren bei einem Anschlag der Terrormiliz Islamischer Staat am Flughafen Kabul 13 US-Soldaten und Dutzende Afghanen getötet worden.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.