Es gibt keine Wunderwaffe - und andere Lehren aus einem Jahr Krieg
n-tv
Für Rückschlüsse aus einem Kriegsverlauf ist Vorsicht geboten - unter anderem, weil alle Kriegsparteien dazulernen. Doch einige Lehren lassen sich aus dem ersten Jahr Ukrainekrieg ziehen - auch für die Wehrhaftigkeit Deutschlands und der NATO.
1. Es gibt keine Wunderwaffe
"Ist das jetzt der game changer?" Kaum ein Gespräch über Waffengattungen und neue Technologie auf dem Schlachtfeld, ohne dass irgendwann diese Frage kommt. Dabei lässt sie sich ganz grundsätzlich und für jegliche Waffe beantworten: Nein. Weder Haubitze A, noch Drohne B oder Mehrfachraketenwerfer C werden im Krieg allein das Ruder rumreißen. Das haben sie auch in der Ukraine nicht getan.
Wichtiges leisten konnten einige Waffen - die Stinger etwa, die von der Schulter gefeuert gleich in den ersten Wochen reihenweise russische Panzer zerstörten. Die Bayraktar-Drohnen aus der Türkei, der deutsche Gepard für die Flugabwehr, die amerikanischen HIMARS Artilleriesysteme, deren Raketen weit hinter der Frontlinie die russischen Nachschubketten zerlegten.
Magdeburg (dpa/sa) - Zu zahlreichen Unwettereinsätzen ist die Feuerwehr in den vergangenen Stunden in Sachsen-Anhalt ausgerückt. In Magdeburg beschäftigten vor allem vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume die Einsatzkräfte, teilte die Feuerwehr mit. Am späten Samstagnachmittag waren Gewitter und Starkregen über die Stadt gezogen. Über 50 Einsätze wurden bis in die Nacht bearbeitet, auch die Uniklinik war den Angaben zufolge von einem Wassereinbruch betroffen. Gegen 23.00 Uhr beruhigte sich das Wetter wieder.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.
Sulingen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist im Landkreis Diepholz gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 24-Jährige sei ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Samstagmittag aus zunächst ungeklärter Ursachen mit seiner Maschine von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.