Erstmals soll es Traumatherapie im Gefängnis geben
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Vechta (dpa/lni) - Die Justizvollzugsanstalt für Frauen in Vechta beschreitet bei der Behandlung traumatisierter Häftlinge neue Wege. Erstmals in Deutschland soll nach Angaben der JVA dort ein Modellprojekt angeboten werden, bei dem den Gefangenen die Möglichkeit einer Traumatherapie gegeben wird.
Hintergrund ist, dass oft inhaftierte Frauen und Mädchen selber Opfer von sexuellen und gewalttätigen Misshandlungen wurden, bevor sie zu Täterinnen wurden. Bei straffällig gewordenen Frauen seien damit oft Traumata - und als Folge Suchtkrankheiten sowie Persönlichkeitsstörungen - Hintergrund von Straftaten. Bislang sind Traumatherapien im Vollzug nicht möglich. Das Modellprojekt soll den Betroffenen eine solche Therapie ermöglich. Damit solle die Resozialisierung der Frauen unterstützt werden. Das Projekt wird heute in Vechta vorgestellt.Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.