Erste Weißstörche zurück im Nordosten
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Vogelkundler im Nordosten haben die ersten zurückgekehrten Weißstörche des Jahres 2023 entdeckt. Die ersten beiden Tiere seien Samstag und Montag im Landkreis Ludwigslust-Parchim gesichtet worden, sagte der Vorsitzende der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern (OAMV), Klaus-Dieter Feige, am Montag in Schwerin.
Üblicherweise werden die ersten Tiere erst Anfang April gesichtet, wenn sie aus ihren Winterquartieren zurückkehren. Feige führt die frühe Sichtung sowohl auf die milde Witterung - die bereits jetzt für genügend Nahrung und aufgetaute Böden sorge - wie auch auf starke Westwinde zurück. Letztere gäben den in Spanien überwinternden Tieren auf ihrem Zug nach Osten Rückenwind.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.