Erste digitale Impfpässe in Sachsen-Anhalt ab Freitag
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Die ersten Sachsen-Anhalter sollen noch in dieser Woche ihren digitalen Impfnachweis bekommen. Die ersten Impfzentren könnten die Nachweise ab Freitag ausgeben, teilte Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (SPD) am Donnerstag mit. Nach der Impfung sollen die Geimpften dann auf Papier einen QR-Code bekommen, den sie einscannen und in verschiedenen Apps wie der Corona-Warnapp der Bundesregierung aufrufen.
Noch nicht alle Impfzentren wollten die neuen Bescheinigungen aber schon am Freitag ausgeben. Der Landkreis Stendal etwa kündigte an, die QR-Codes im eigenen Impfzentrum erst ab Montag auszugeben. Noch etwas warten müssen diejenigen, die beim Impfen bereits zum Zuge kamen. Für bereits Geimpfte soll bis Ende des Monats eine Website eingerichtet werden, auf der sie ihre digitalen Nachweise runterladen können. Zukünftig solle der digitale Impfpass auch in Hausarztpraxen und Apotheken ausgestellt werden können, kündigte das Gesundheitsministerium an.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.