Ermittlungen nach Bombendrohung an mehreren Schulen
n-tv
Noch ist unklar, wer die anonyme Bombendrohung an fünf Schulen in Neuwied per Mail verschickte. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
Neuwied (dpa/lrs) - Nach einer anonymen Bombendrohung per Mail an fünf Schulen in Neuwied sind die Hintergründe weiter unklar. Wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagte, ermittele die Kriminalpolizei zu dem Vorfall. Über eine Analyse der Nachricht wolle man herausfinden, wer dahintersteckt.
Die Mail mit der Drohung hatte am Montag für große Aufregung an den fünf betroffenen Schulen in Neuwied gesorgt. Sie war gegen 10.30 Uhr eingegangen. Der oder die Täter hatten nach Polizeiangaben darin angekündigt, dass um 12.00 Uhr eine Bombe explodieren werde. Die Polizei hatte die Lage sehr ernst genommen, wie ein Sprecher erklärte.
Nach wenigen Stunden hatten die Einsatzkräfte Entwarnung gegeben, nachdem es keine Hinweise auf eine konkrete Gefährdungslage gab. Die Ermittler hatten in den Schulen auch mit Spürhunden nach möglichen Sprengsätzen gesucht. Betroffen von den Maßnahmen waren mehr als tausend Kinder und Jugendliche.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.