Erhöhte Staugefahr zum Ferienstart in Berlin und Brandenburg
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München (dpa/bb) - Der ADAC prognostiziert für das bevorstehende Wochenende Staus um Berlin und in Teilen Brandenburgs. In beiden Ländern beginnen am Donnerstag die Sommerferien. Jedoch geht der Autofahrerclub davon aus, dass es ähnlich wie im Vorjahr aufgrund der Corona-Krise keinen typischen Reiseverkehr geben wird. Trotzdem sei auf verschiedenen Strecken mit Staus zu rechnen.
Demnach sei die Staugefahr am Freitagnachmittag, am Vormittag und frühen Nachmittag des Samstags sowie am Sonntagnachmittag am größten. Betroffen werde vor allem die A10 (Berliner Ring) sein. Sowieso besonders staubelastete Autobahnabschnitte befinden sich im nördlichen Teil Brandenburgs - und zwar auf der A24 in Richtung Hamburg sowie am Kreuz Uckermark (A11/20). Neben Berlin und Brandenburg ist auch in Hamburg Ferienstart. Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein haben bereits seit einer Woche Ferien. Deshalb sei vor allem im Norden mit Staus zu rechnen. Jedoch seien dort auch Autourlauber aus Nordeuropa und Menschen, die nicht an Ferientermine gebunden sind, auf den Straßen unterwegs.Böhme (dpa/lni) - Ein 37-Jähriger soll mehr als 40 Frauen heimlich in Umkleide- und Duschräumen eines Fußballvereins in Böhme im Heidekreis gefilmt haben. Bei dem Mann seien Beweismittel sichergestellt worden, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Über den Fall hatte zuerst die "Walsroder Zeitung" und dann der NDR berichtet. Vorgeworfen wird dem Beschuldigten die Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs und die Verletzung von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahme. Dies kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren geahndet werden.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Weil sie ihr neugeborenes Baby in Monheim in einem Vorgarten ausgesetzt hat, ist eine junge Mutter in Düsseldorf verurteilt worden. Die Strafe, die gegen die 17-Jährige verhängt wurde, wollte das Landgericht nicht mitteilen. Dies sei mit den Prozessbeteiligten so abgesprochen, sagte eine Sprecherin. Der Prozess gegen die Minderjährige fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Unter Verweis auf den Jugendschutz nannte das Gericht auch keine Urteilsgründe.
Waldshut-Tiengen (dpa/lsw) - Ein mutmaßlicher Drogendealer ist von einer Zivilstreife am Busbahnhof in Waldshut-Tiengen gestellt worden. Die Beamten hatten den 19-jährigen Verdächtigen nach Polizeiangaben von Donnerstag dabei beobachtet, wie er ein Päckchen mit Rauschgift in ein Gebüsch warf. Zudem sollen sie in der Nähe ein weiteres Drogenlager entdeckt haben. Insgesamt seien dort am Mittwoch 30 Gramm Haschisch und gut 20 Gramm verkaufsgerecht portioniertes Amphetamin gefunden worden.