Erfurter Weihnachtsmarkt erreicht eine Million Besucher
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Eine Million Besucher sind bislang in diesem Jahr über den Erfurter Weihnachtsmarkt geschlendert. Die Zahl sei am Mittwoch um 17.01 Uhr erreicht worden, teilte die Landeshauptstadt Erfurt mit. Wer genau der millionste Gast sei, lasse sich nicht sagen. "Gezählt wird an mehreren Eingängen, die Zahlen werden gebündelt elektronisch übermittelt. Eine finale Bilanz wird gezogen, nachdem der 173. Erfurter Weihnachtsmarkt am 22. Dezember 2023 seine Türen schließt." Turmbläser und Gospelchor hatten ihn am 28. November eröffnet. Im Vorjahr waren 831.000 Personen auf dem Markt auf dem Domplatz gezählt worden, wie es weiter hieß.
Erfurt (dpa/th) - Der CDU-Kandidat Johann Waschnewski hat die Stichwahl um das Landratsamt im Saale-Holzland-Kreis für sich entschieden. Er kam nach Auszählung aller Stimmbezirke auf 60,6 Prozent und landete vor Christian Bratfisch von der AfD mit 39,4 Prozent. Das geht aus Daten des Landeswahlleiters vom Sonntag hervor.
Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin und SPD-Landeschefin Manuela Schwesig hat das Abschneiden ihrer Partei bei der Europawahl als enttäuschend bezeichnet. Sie sieht die Gründe dafür im Agieren der Bundesregierung. "Das Wahlergebnis ist ein Signal an die Ampel in Berlin. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass Aufgaben gemeinsam angepackt werden", betonte Schwesig.
Markt Schwaben (dpa/lby) - Die Bürgerinnen und Bürger in Markt Schwaben im Landkreis Ebersberg haben am Sonntag außerplanmäßig eine neue Rathauschefin gewählt. Die Interims-Bürgermeisterin Walentina Dahms erhielt laut vorläufigem Wahlergebnis 62,3 Prozent der Stimmen, wie die Gemeinde am Sonntagabend auf ihrer Internetseite mitteilte. Dahms war für CSU und Freie Wähler angetreten.
Magdeburg (dpa/sa) - Für CDU-Landeschef Sven Schulze ist das Zwischenergebnis bei der Europawahl ein Zeichen der Wähler an die Bundesregierung. Die CDU habe ihr Ergebnis in Sachsen-Anhalt im Vergleich zu 2019 fast gehalten, sagte Schulze der dpa am Sonntagabend. Deshalb müssten sich vor allem die anderen Parteien hinterfragen, "was sie da alles falsch machen", so Schulze. "Die Bürger sind mit der Ampel unzufrieden, sie wollten ein Zeichen setzen. Das ist eine Abwahl des Bundeskanzlers."