Energie-Partnerschaft für nachhaltigen Betrieb von Vodafone
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Vodafone will sicherstellen, dass sein Funknetz dauerhaft CO2-neutral betrieben werden kann. Den dafür benötigten Strom soll künftig ein neuer Solarpark in Vorpommern liefern.
Greifswald (dpa/mv) - Der Telekommunikationskonzern Vodafone will die Versorgung seines Funknetzes mit Erneuerbaren Energien absichern. Um das zu erreichen, hat Vodafone mit dem spanischen Energieriesen Iberdrola einen langfristigen Stromabnehmervertrag (PPA) über 15 Jahre abgeschlossen. "Digitalisierung kann Menschen und Unternehmen helfen, nachhaltig Energie zu sparen. Das gelingt aber nur, wenn wir Digitalisierung selbst auch nachhaltig denken", sagte Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsführung von Vodafone, am Mittwoch.
Die Spanier wollen im vorpommerschen Boldekow bis Ende 2024 ihren ersten Solarpark in Deutschland in Betrieb nehmen. Auf einer Fläche von über 65 Fußballfeldern sollen jährlich 50 Gigawattstunden erneuerbarer Strom erzeugt werden. Vodafone zufolge ist dies äquivalent zum Jahresverbrauch von 3000 Mobilfunkmasten und hilft 20.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid einzusparen.
Laut Jungwirth ist es das Ziel, bis 2025 bei eigenen und eingekauften Emissionen CO2-neutral zu sein. Bereits jetzt kaufe Vodafone ausschließlich Strom aus erneuerbaren Quellen und beziehe 40 Prozent seines direkten Energiebedarfs aus PPAs. Dieser Anteil soll in den kommenden Jahren auf 100 Prozent steigen.
Michendorf (dpa/bb) - Bei einem Autounfall an eine Stauende sind bei Michendorf (Landkreis Potsdam-Mittelmark) zwei Männer im Alter von 80 und 60 Jahren schwer verletzt worden. Der 80-Jährige habe am Samstag einen Stau übersehen und sei auf ein abbremsendes Auto aufgefahren, teilte die Polizei am Sonntag mit. Daraufhin schleuderte der 80-Jährige mit seinem Wagen gegen zwei weitere Autos. Durch den Aufprall wurde der 60-jährige Fahrer eines Autos eingeklemmt und verletzt. Beide Männer mussten im Anschluss mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Laut Polizei entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 18.000 Euro. Es kam zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.
München (dpa/lby) - Die andauernden Regenschauer haben seit Samstagmorgen auch in München zu mehr als 350 Einsätzen der Feuerwehr geführt. Das sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Sonntag. Einige Bäume fielen auf dem aufgeweichten Boden um, einer auf eine Trambahnoberleitung. Ein großes Problem sei das gestiegene Grundwasser, das in die Häuser drücke. Bei den meisten Einsätzen handelte es sich folglich überwiegend um vollgelaufene Keller oder Tiefgaragen. Zudem führt auch die Isar Hochwasser.
Nümbrecht (dpa/lnw) - Ein Mofafahrer und sein Sozius sind bei einem Zusammenstoß mit einem Auto an einer Kreuzung im Oberbergischen Kreis schwer verletzt worden. Der 15-jährige Fahrer wurde per Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Köln gebracht, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Sein 14-jähriger Mitfahrer kam mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus. Die genaue Ursache des Unfalls am Freitagnachmittag in Nümbrecht-Bierenbachtal war zunächst nicht bekannt. Laut Polizei war der 53-jährige Autofahrer vorfahrtsberechtigt.
Zwickau (dpa/sn) - Das Unwetter hat den Freistaat Sachsen an diesem Wochenende nicht so schwer getroffen, wie zunächst befürchtet. Trotzdem mussten die Feuerwehren zu Hunderten Einsätzen ausrücken, wie die Rettungsleitstellen am Sonntag mitteilten. Schwertpunkte waren dabei der Landkreis Zwickau und der Vogtlandkreis. Dort habe es am Samstag insgesamt 150 witterungsbedingte Einsätze gegeben, wie die zuständige Feuerwehr-Regionalleitstelle auf Anfrage mitteilte.