ElringKlinger gibt Jobgarantie bis 2024 an Standorten
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Dettingen/Erms (dpa/lsw) - Der Autozulieferer ElringKlinger garantiert die Arbeitsplätze seiner Beschäftigen an den Standorten in Dettingen (Erms), Lenningen, Neuffen, Neuhausen und Reutlingen bis Ende 2024. Davon sind rund 2500 Menschen und damit mehr als ein Viertel der Gesamtbelegschaft betroffen, hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens am Freitag.
Nach längeren Verhandlungen zwischen Konzernleitung und Betriebsrat wurden weitere Vereinbarungen getroffen. Hierzu gehört, dass das tarifliche Zusatzgeld in Höhe von rund 400 Euro für die Jahre 2022 bis einschließlich 2024 nicht ausgezahlt wird, sondern in Qualifizierungsmaßnahmen der Mitarbeiter fließt. Auch die Regelungen zur Altersteilzeit sollen geändert werden. So gibt es für die kommenden beiden Jahre eine höhere Quote und eine längere Laufzeit. Zudem sollen Möglichkeiten für Sabbaticals geschaffen werden, um der individuellen Lebensplanung gerecht zu werden, wie das Unternehmen ankündigte.
Der Zulieferer hatte im Zuge seines Umbaus im vergangenen Herbst angekündigt, dass er die Produktion im fränkischen Werk Langenzenn schrittweise auslaufen lassen will. Die Geschäfte im Geschäftsbereich Abschirmtechnik sollen künftig gebündelt werden. Das Auslaufen der Produktion soll zum Juli 2022 starten. In dem Werk sind etwa 200 Menschen beschäftigt, davon jeder fünfte in der Forschung und Entwicklung.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.