Einbrecher flüchten mit Tempo 170: Von Helikopter gefunden
n-tv
Rhede (dpa/lnw) - Mit bis zu 170 Kilometern pro Stunde sind drei Männer mit ihrem Wagen durch Rhede (Kreis Borken) geflüchtet, nachdem sie bei einem Einbruch von einer Alarmanlage überrascht worden sind. Sie wurden unter anderem mithilfe eines Polizeihubschraubers mit Wärmebildkamera gestellt, wie die Polizei mitteilte. Die Männer hatten demnach in der Nacht zum Donnerstag mit dem Heck ihres Wagens die Scheibe einer Firma eingefahren und waren so in das Gebäude gelangt. Außer dem Schlüssel eines Firmenwagens, den sie wohl stehlen wollten, konnten sie aber nichts erbeuten.
Polizisten sei der Fluchtwagen der drei Männer aufgefallen, als sie wegen des ausgelösten Alarms auf dem Weg zu der Firma waren, hieß es. Die Einbrecher flüchteten demnach mit Geschwindigkeiten von bis zu 170 Kilometern pro Stunde. Bei der Flucht fuhr der Fahrer demnach auch über eine rote Ampel und falsch auf eine Bundesstraße auf, sodass ein Lkw abbremsen musste. Die Streife verlor das Auto zunächst aus den Augen.
Ein Polizeihubschrauber habe die drei Männer - die ihren Wagen hatten stehenlassen und zu Fuß weiterflüchteten - schließlich mithilfe einer Wärmebildkamera lokalisiert, sagte ein Polizeisprecher. Zwei der drei Männer sind im Alter von 23 und 36 Jahren.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.